Ziel des Oppenheim-Förderpreises für MS ist die Förderung junger Forschender im Bereich der Multiplen Sklerose und der benachbarten Wissenschaften, um das Verständnis der Ursachen, der Epidemiologie, der Diagnostik und der Therapie der Erkrankung zu verbessern.
Multiple Sklerose – forschen und verstehen: breitgefasstes Motto bietet dem Forschergeist Raum für Kreativität
Der Preis ist mit insgesamt 100.000 Euro dotiert und fördert mit je 50.000 Euro zu gleichen Teilen zwei Projekte: eines in der Kategorie Präklinik und eines in der Kategorie Klinik.
Antragsberechtigt sind wissenschaftlich tätige akademische Mitarbeitende unter 40 Jahren, die noch keine Professur innehaben, oder Forschungsgruppen an Universitäten und vergleichbaren Einrichtungen in Deutschland. Die Fördergelder des Oppenheim-Förderpreises für Multiple Sklerose können ausschließlich an die Institution ausgezahlt werden, an welcher das geförderte Projekt durchgeführt wird. Die finanzielle Förderung von Einzelpersonen ist explizit ausgeschlossen. Eine Geltendmachung zusätzlicher Verwaltungskosten (z.B. Overhead) durch die Institution ist ausgeschlossen.
Ein fachlich versiertes, unabhängiges wissenschaftliches Kuratorium begutachtet die eingereichten Anträge. Anschließend erhalten die Antragstellenden eine schriftliche Benachrichtigung über dessen Beschluss.
2023 wurde der Oppenheim-Förderpreis für MS bereits zum 14. Mal verliehen. Die beiden Gewinnerinnen wurden auf der 96. Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Neurologie (DGN) bekanntgegeben.
Ab März 2024 finden Sie hier alle Informationen und Unterlagen zur Einreichung Ihrer Projektideen zur Ausschreibung des 15. Oppenheim-Förderpreises für Multiple Sklerose. Einsendeschluss ist der 03. Juni 2024.
Und es geht weiter, denn Forschung und Fortschritt stehen nicht still.
Am 26. und 27. Januar 2024 fanden die virtuellen Immu Days 2024 statt.
Mit den Immu Days denken wir Immunologie fachübergreifend und vernetzen über Indikationsgrenzen hinweg. Damit bieten wir Ihnen eine praxisnahe Fortbildung für den interdisziplinären Austausch mit Expert*innen aus verschiedenen Bereichen, wie Immunologie, Dermatologie, Rheumatologie, Nephrologie, Neurologie, Onkologie und Kardiologie.