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Herzinsuffizienz: Therapie mit Medikamenten

Die Therapie der chronischen Herzinsuffizienz verfolgt mehrere Ziele: die Mortalität zu senken, Hospitalisierungen zu vermeiden, die Progression der Erkrankung aufzuhalten sowie natürlich Symptome zu lindern und die Lebensqualität zu verbessern.1 Medikamente sind dabei ein unverzichtbarer Baustein. Welche Möglichkeiten Ihnen dafür zur Verfügung stehen, erfahren Sie auf dieser Seite.

Registrieren Sie sich hier kostenfrei und erfahren Sie mehr zur medikamentösen Therapie der chronischen Herzinsuffizienz:

 

Optionen der medikamentösen Therapie

Zur Therapie der Herzinsuffizienz mit reduzierter Ejektionsfraktion (Heart Failure with reduced Ejection Fraction, HFrEF) steht eine Reihe von prognoseverbessernden Medikamenten zur Verfügung. Die „Nationale VersorgungsLeitlinie (NVL) Chronische Herzinsuffizienz“ nennt dafür ACE-Hemmer, Angiotensin-Rezeptor-Blocker (ARB), Mineralokortikoid-Rezeptor-Antagonisten, Betarezeptorenblocker, SGLT2-Inhibitoren, Angiotensin-Rezeptor-Neprilysin-Inhibitoren (ARNI) sowie Ivabradin.1 Zusätzlich dienen Diuretika und Digitalisglykoside der Symptomlinderung, wobei die Digitalisglykoside als Reservemittel gelten. 
Auch die European Society of Cardiology (ESC) gibt in ihren Leitlinien umfangreiche Empfehlungen zur medikamentösen Therapie der chronischen Herzinsuffizienz.2 

Die medikamentöse Therapie sollte früh begonnen und immer wieder überprüft werden. Gerade Patient*innen der NYHA-Klassen II und III – die größte Gruppe der HFrEF-Patient*innen – werden häufig als stabil beurteilt, da viele von ihnen ihre Symptome nicht oder nur leicht wahrnehmen. Doch sie haben ein hohes Risiko für einen plötzlichen Herztod und bedürfen der regelmäßigen Überwachung sowie gegebenenfalls der Anpassung ihrer Therapie.3 Hier erfahren Sie, wie Sie diese Patientengruppe optimal versorgen können.

Lesen Sie hier mehr über die leitliniengerechte Therapie:

 

Was können Sie Ihren Patient*innen noch raten?

Neben den medikamentösen Optionen sind nicht medikamentöse Maßnahmen ein wichtiger Bestandteil der Therapie. Dazu gehören eine gesunde Ernährung, der Verzicht aufs Rauchen und ausreichend Bewegung. Auch dazu finden Sie auf dieser Seite ausführliche Informationen, die Sie an Ihre Patient*innen weitergeben können.

Alles zum neuesten Update der Herzinsuffizienz(HI-)Leitlinien.

Symptomarm heißt stabil? Irrtum, scheinbar unauffällige Patient*innen haben ein hohes Risiko. Lesen Sie hier, wie Sie sie optimal versorgen.

Tablet Close mit Kachelbildern von 9 Ärzten in den Händen eines Arztes, danebenliegendes Stethoskop Alternative: kleiner Haufen verschiedener loser Tabletten auf einem Beipackzettel

Im Fokus der ESC-Leitlinie von 2021 steht die medikamentöse Therapie der HFrEF mit einer First-Line-Empfehlung für einen ARNI.(2)

Applaudierende, lächelnde Ärztin von der Seite, im Hintergrund Kollege in der Unschärfe zu sehen

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Chat: www.chat.novartis.de

Der medizinische Infoservice ist montags bis freitags von 8:00 bis 18:00 Uhr erreichbar.

 

Referenzen

  1. Bundesärztekammer (BÄK), Kassenärztliche Bundesvereinigung (KBV), Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF). Nationale VersorgungsLeitlinie Chronische Herzinsuffizienz – Langfassung, 3. Auflage. Version 3. 2019. DOI: 10.6101/AZQ/000482.
  2. McDonagh TA, Metra M, Adamo M et al; 2021 ESC Guidelines for the diagnosis and treatment of acute and chronic heart failure: Developed by the Task Force for the diagnosis and treatment of acute and chronic heart failure of the European Society of Cardiology (ESC). With the special contribution of the Heart Failure Association (HFA) of the ESC. Eur Heart J 2021; 42(36):3599–3726.
  3. Anand I.: Stable but Progressive Nature of Heart Failure: Considerations for Primary Care Physicians. Am J Cardiovasc Drugs. 2018;18(5):333–345